Wozu du dir eine gute Arbeitsleuchte für deine Werkstatt anschaffen solltest, werden wir hier nicht weiter behandeln. Am besten liest du dafür die Beiträge «Wie findest du die richtige Werkstattleuchte» oder «Was bringt dir eine Stirnlampe in deiner Werkstatt». In diesem Beitrag soll es um die Ausführung von einigen Begriffen gehen, die oft in den Produktbeschreibungen von Arbeitslampen auftauchen.
LED
Bei LED handelt es sich um Leuchtdioden. Das Licht wird direkt auf dem Mikrochip erzeugt und dieser besteht aus mehreren Halbleiterschichten. Das Leuchtprinzip wird als Elektroluminiszenz bezeichnet. Der grosse Vorteil der LEDs liegt in der langen Lebensdauer (bis zu 50 000 Stunden) und dem geringen Stromverbrauch. Weitere Vorteile sind:
- Sofort volle Helligkiet nach dem Einschalten
- Unempfindlich gegen häufiges Ein- und Ausschalten
- Höchste Lichtausbeute
- Keine UV- und Infrarotstrahlung
- Hohe Vibrations- und Stossfestigkeit, weitgehend bruchsicher
COB- LED
Die Abkürzung COB steht für Chip On Board. Es ist eine produktionstechnische Variante der LED Fertigung. Bei auf diese Weise hergestellten LEDs sind die einzelnen Lichtpunkte nicht mehr auszumachen und die LED wirkt als eine geschlossene Fläche. Die Vorteile dieser Technik sind:
- Höhere Lebensdauer als herkömmliche LEDs
- Konsistenter Lichtkegel
- Die Leuchten können kleiner gebaut werden
- Sie besitzen einen hohen Farbwiedergabeindex, somit erscheinen die angeleuchteten Gegenstände in einem sehr natürlichen Licht
Dimmbar
Eine Lampe ist dimbar wenn du die Helligkeit über einen Schalter einstellen kannst.
Farbtemperatur
Die Farbtemperatur wird in der Regel in Kelvin angegeben. Je kleiner der Wert, desto wärmer wirkt die Farbe und je grösser der Wert, desto kälter.
Temperaturvergleich einzelner Lichtquellen:
Lumen
Vereinfacht ausgedrückt gibt der Lumen- Wert an, wieviel Licht ein Leuchtmittel ausstrahlt.
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