Als erstes solltest du auf die maximale Tragfähigkeit des Wagenhebers achten. Also welches Gewicht das Gerät offiziell heben darf. Die Tragfähigkeit hängt vom Gewicht der Fahrzeuge ab, die du anheben möchtest. Das Fahrzeuggewicht findest du in den Fahrzeugpapieren. Der Wagenheber muss allerdings nicht in der Lage sein das gesamte Fahrzeug zu heben. Zwei Räder bleiben ja auf dem Boden. Als Faustregel kann man sagen: Der Wagenheber sollte für die Hälfte des Fahrzeuggewichts freigegeben sein. Deine Karre wiegt 2000kg, der Wagenheber ist für mindestens 1000kg freigegeben, perfekt. Ein Rangierwagenheber hat wahrscheinlich das breiteste Einsatzgebiet und ist daher unserer Meinung nach, die erste Wahl. Bist du wie wir ein Fan von Fahrzeugen, die nahe am Boden durch die Gegend kurven, musst du unbedingt prüfen was die minimale Unterfahrhöhe des Wagenhebers ist. Das ist die Mindesthöhe, die man benötigt um den Anhebeteller an seinen Einsatzort zu positionieren. Nicht zu vernachlässigen ist die maximale Hubhöhe. Vor allem wichtig, wenn du den Wagenheber für Gelände- oder Lieferwagen nutzen möchtest. Stell dir vor wie ärgerlich es wäre, wenn du mit dem Reifenwechsel starten möchtest, den Wagenheber bis zum Anschlag hochpumpst und alle Reifen immer noch den Boden berühren. Kompromisse bei der Qualität ist beim Wagenheber definitiv sparen an der falschen Stelle und können extrem teuer werden. Du möchtest es nicht erleben, wenn dir dein Auto ohne Räder von Wagenheber rutscht oder der Wagenheber unter der Belastung zusammenbricht. Zweitrangig jedoch nicht unwichtig sind Features wie Tragegriffe, ein leicht dosierbares Hydraulikventil für sanftes Ablassen des Fahrzeugs und ein geringer Wartungsaufwand. Wobei sich dieser bei den heutigen Modellen eh in Grenzen halten wird.
Leider beruht die Argumentation oben auf einem Denkfehler, der den Ursprung in der Bauart der meisten Drehmomentschlüssel hat. Der Drehpunkt wo du den Drehmomentschlüssel ansetzt und der des Auslösemechanismus liegen nicht übereinander. Fasst du den Schlüssel weiter vorn an erhöht sich das einwirkende Drehmoment auf die Verschraubung und fasst du ihn weiter hinten an verringert es sich. Aufgrund dieser Konstruktion werden Drehmomentschlüssel von den Herstellern entsprechend des Griffabstandes kalibriert. So dass die Schraubverbindung auch mit dem gewünschten Drehmoment festgezogen wird. Es gibt jedoch auch Drehmomentschlüssel wie zB das Drehmometer, wo der Drehpunkt der Schraubenaufnahme und der des Auslösemechanismuses identisch sind. Bei diesen Messinstrumenten ist die Griffposition egal.
Du kannst den Versuch leicht mit einem Kalibriergerät für Drehmomentschlüssel nachstellen oder siehst dir dieses Video von Bauforum24 auf Youtube an.
Das vorgegebene Anzugsmoment sorgt dafür, dass die Schraubverbindung nicht zu stark festgezogen wird und sich dadurch Bauteile verformen, zum anderen genug stark festgezogen wird, damit sich nichts während der Belastung löst.
Pro Torque Werkzeuge sind nicht zu übersehen. Ihr Sechskant-Design mit den freigestellten Ecken sieht nicht nur anders aus, sondern erfüllt auch einen entscheidenden Zweck. Diese Aussparungen schützen die Kanten des Schraubenantriebs vor Belastungsspitzen, was zu einem deutlich längeren Leben der Schraubenköpfe führt. Ein weiter Vorteil der speziellen Ausführung ist die effizientere Kraftübertragung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Werkzeugen erfolgt das Lösen und Anziehen von Schrauben nicht über die anfälligen Kanten, sondern über die robusteren Flächen. Das bedeutet mehr Kontrolle, weniger Verschleiss und vor allem eine präzisere Handhabung bei all deinen Schraubarbeiten.
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]]>Im ersten Schritt unterscheidet man zwischen nicht rostenden Stählen, legiertem und unlegiertem Stahl. Bei unlegiertem Stahl darf kein Legierungselement die folgenden vordefinierten Grenzwerte überschreiten.
Als nicht rostende Stähle werden alle Stähle bezeichnet, die einen Chromgehalt von mehr als 10.5% und einen Kohlenstoffgehalt von maximal 1.2% aufweisen. Alle anderen Stähle die nicht in diese beiden Kategorien fallen, bezeichnet man als andere legierte Stähle. Nicht sehr originell aber zweckmässig.
Die Einteilung der Stähle wird nicht nur durch die Zusammensetzung, sondern auch durch die Herstellung bestimmt. Danach unterscheidet man in vier Hauptgüteklassen
Edelstähle unterscheiden sich von Qualitätsstählen durch eine sorgfältigere Herstellung, eine genauere Zusammensetzung, einen höheren Reinheitsgrad, eine verbesserte Härtbarkeit und eine verbesserte Desoxidation (Sauerstoffentfernung aus der Stahlschmelze).
Stähle können nach ihrer Verwendung den Baustählen oder den Werkzeugstählen zugeordnet werden. Baustähle werden für das Herstellen von Stahlbau-, Maschinen – oder Fahrzeugteilen herangezogen. Aus Werkzeugstählen werden Werkzeuge für die spanende Fertigung, Spritzguss-, oder Gesenkformen hergestellt.
Unlegierte Baustähle
Unlegierte Baustähle kommen als warmgewalzte oder blankgezogene Profile, Stäbe oder Stahlrohre in den Handel. Für ihre Verwendung sind vor allem ihre Streckgrenze, die Umformbarkeit und die Schweissbarkeit massgebend.
Automatenstähle
Automatenstähle besitzen einen erhöhten Schwefelgehalt. Dadurch brechen die Späne bei der maschinellen Bearbeitung kürzer. Diese Eigenschaft kommt besonders bei der Fertigung von Bauteilen auf Drehautomaten zum Tragen. Da sich keine langen Wendelspäne bilden, kann sich auch nichts verheddern oder verstopfen.
Einsatzstähle
Dieser Stahl ist für Bauteile vorgesehen, die eine harte Randschicht und einen weichen Kern benötigen. Getriebezahnräder wären so ein Beispiel. Der Kohlenstoffgehalt liegt bei diesen Stählen unter 0.25%.
Nitrierstähle
Nitrierstähle bilden beim Nitrieren eine besonders harte aber dünne Randschicht.
Vergütungsstähle
Vergütungsstähle besitzen einen Kohlenstoffgehalt zwischen 0.2% und 0.65%. Sie erhalten durch Vergüten ihre hohe Festigkeit und werden hauptsächlich für dynamisch beanspruchte Bauteile verwendet.
Kaltarbeitsstähle
Bei der Verwendung von Kaltarbeitsstählen darf die Temperatur während dem Gebrauch 200°C nicht überschreiten. Dieser wird daher oft für Schneidplatten und Schneidstempel, Tiefziehwerkzeuge oder Spritzgussformen herangezogen.
Warmarbeitsstähle
Bei Warmarbeitsstählen liegt die Temperatur der Anwendung über 200°C. Dies ist bei Pressenstempeln, Druckgiessformen und Gesenken der Fall.
Schnellarbeitsstähle
HSS (High Speed Steel) wird hauptsächlich beim Zerspanen und Umformen eingesetzt. Schnellarbeitsstähle sind bis ca. 600°C einsetzbar.
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Die Standzeit ist nicht, wie im ersten Augenblick zu vermuten wäre, die Zeit in der das Werkzeug herumsteht, sondern das genaue Gegenteil. Als Standzeit bezeichnet man die Zeit in der du das Werkzeug benutzt bis die Verschleissgrenze erreicht ist. Bei einem Metallbohrer also die Zeit in der die Späne produziert werden oder bei einer Trennscheibe die Zeit in der die Funken fliegen. Anschliessend muss es nachgeschärft oder ersetzt werden.
In erster Linie dient die Standzeit dazu um einen möglichst objektiven Vergleich ziehen zu können. Du kannst also Werkzeuge von verschiedenen Herstellern vergleichen und so herausfinden welches am längsten hält oder welches den besten Kompromiss zwischen Langlebigkeit und Schnelligkeit bietet. Interessant wird das Ganze in der industriellen Fertigung wie Drehen oder Fräsen. Dort herrschen bei der Herstellung von grösseren Serien, sich wiederholende Bedingungen und durch Optimieren der Schnittwerte kann man die Standzeit wesentlich verlängern. Eine optimale Standzeit führt zu effizienterem und wirtschaftlicherem Arbeiten.
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]]>Bei LED handelt es sich um Leuchtdioden. Das Licht wird direkt auf dem Mikrochip erzeugt und dieser besteht aus mehreren Halbleiterschichten. Das Leuchtprinzip wird als Elektroluminiszenz bezeichnet. Der grosse Vorteil der LEDs liegt in der langen Lebensdauer (bis zu 50 000 Stunden) und dem geringen Stromverbrauch. Weitere Vorteile sind:
Die Abkürzung COB steht für Chip On Board. Es ist eine produktionstechnische Variante der LED Fertigung. Bei auf diese Weise hergestellten LEDs sind die einzelnen Lichtpunkte nicht mehr auszumachen und die LED wirkt als eine geschlossene Fläche. Die Vorteile dieser Technik sind:
Eine Lampe ist dimbar wenn du die Helligkeit über einen Schalter einstellen kannst.
Die Farbtemperatur wird in der Regel in Kelvin angegeben. Je kleiner der Wert, desto wärmer wirkt die Farbe und je grösser der Wert, desto kälter.
Temperaturvergleich einzelner Lichtquellen:
Vereinfacht ausgedrückt gibt der Lumen- Wert an, wieviel Licht ein Leuchtmittel ausstrahlt.
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]]>Feinstrick oder Feinstrickgewebe ist ein Fertigungsverfahren und entspricht einem sehr eng gestrickten Gewebe zumeist aus Baumwolle oder Trikot. Um eine möglichst feine Struktur zu erreichen, wird Feinstrick seit dem 21. Jahrhundert fast ausschliesslich maschinell hergestellt. Seine kaum sichtbaren Maschen verschaffen dem Feinstrick eine modische Anmutung. Textilien aus einem Feinstrickgewebe sind leicht dehnbar und passen sich der Körperkontur perfekt an. Ideal also für Arbeitshandschuhe.
Polyester ist eine synthetische Faser, die aufgrund ihrer sehr feinen Faserstruktur zu den Mikrofasern gehört. Extrem kleine Poren machen Polyester sehr dicht und dadurch stark wasser- und schmutzabweisend. Arbeitshandschuhe aus Polyester sind sehr pflegeleicht. Da sie kaum Feuchtigkeit aufnehmen, trocknet Polyester zügig. Schutzkleidung aus Polyester ist sehr formstabil und dadurch sehr langlebig.
Nylon ist ein Polyamid (PA), das heute zu den wichtigsten technischen Kunststoffen zählt. Seine Faser wurde im 20. Jahrhundert hauptsächlich durch Strümpfe für Frauen bekannt. Heute wird es unter anderem auch für Arbeitshandschuhe verwendet. Nylon absorbiert Energie gut und reisst auch bei plötzlich auftretenden starken Zugkräften nicht. Es zeichnet sich durch eine exzellente Scheuer- und Reissfestigkeit aus, nimmt wenig Flüssigkeit auf und ist sehr elastisch.
Latexbeschichtungen zeichnen sich durch eine sehr hohe Flexibilität aus. Sie sind sehr widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen. Die weiche, elastische Beschichtung ist robust, wasserunempfindlich und beständig gegen Öle. Latex bietet auch auf feuchten oder nassen Oberflächen eine sehr gute Griffsicherheit.
Nitrilbeschichtungen sind mechanisch belastbar, hoch abriebfest und dicht gegen Flüssigkeiten. Als Beschichtung ist Nitril ideal, um die Hand vor Chemikalien, Lösungsmittel, Ölen und Fetten zu schützen. Nitril-Beschichtungen sind ausserdem sehr langlebig, besitzen eine hohe Widerstandsfähigkeit und sind im Umgang sehr elastisch.
Polyurethan (PU)-Beschichtungen sind besonders feinfühlig, sehr elastisch und passen sich den Bewegungen der Hand an. Die mikroporöse Beschichtung ist luftdurchlässig und sorgt für eine Belüftung des Handschuhs. PU reagiert nicht auf Kälte oder Wärme, der Handschuh passt sich so immer der Hand an. PU ist strapazierfähig und langlebig.
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Der Pozidriv ist eine Weiterentwicklung des Kreuzschlitz- Profils und steht für Positive Drive. Die Kreuzform wird durch ein um 45° gedrehtes Kreuz ergänzt. Dieses ist jedoch schmaler und weniger tief. Obwohl die Eigenschaften im Vergleich zum Phillips- Profil verbessert wurden, entsteht immer noch eine ordentliche Auswurfkraft. Wenn du einen Schraubendreher mit dem Phillips- Profil für den Pozidriv verwendest, führt dies zu Beschädigungen an der Schraube und am Werkzeug. Die Kennzeichnung lautet PZ.
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TORX® ist ein sternförmiges Wellenprofil mit sechs abgerundeten Nocken und auch unter der Bezeichnung Innensechsrund bekannt. Im Gegensatz zum Kreuzschlitz Antrieb, kann bei Torx ein höheres Drehmoment übertagen werden. Dadurch wird der Bit und der Schraubenantrieb weniger beschädigt und hat eine wesentlich längere Lebensdauer. Der Grund dafür sind die geringeren Radialkräfte und der bessere Kraftfluss. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei Schrauben mit TORX® kein Anpressdruck nötig ist. Bei Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben wird das Werkzeug beim Schrauben aus dem Antrieb gedrückt. Somit wird das Abgleiten des Werkzeugs zuverlässig verhindert. Die Werkzeuge sind mit T oder TX und einer Zahl gekennzeichnet. Also zum Beispiel TX10. TX für Trox® und die Zahl für die Grösse.
TORX PLUS® ist wie TORX® ein sternförmiges Profil mit sechs Nocken. Dieses ist jedoch abgeflacht und nicht rund. Dadurch sind die schädlichen Radialkräfte gar nicht mehr vorhanden. Im Vergleich zum normalen TORX® können noch höhere Drehmomente übertragen werden. Schrauben mit TORX PLUS® können auch mit einem TORX®- Werkzeug verschraubt werden. Aufgrund des erhöhten Spiels führt dies allerdings zu erhöhtem Verschleiss am Werkzeug und an der Schraube. Die Werkzeuge sind mit IP (Internal Plus) gekennzeichnet. Also zum Beispiel 10IP. Die Zahl für die Grösse und IP für Torx Plus®.
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Wie meistens startet die Suche nach Werkzeug im Internet. Nach kurzer Zeit wirst du fündig. Da hat sich einiges getan. Die Bits sind jetzt bei den meisten Herstellern farblich gekennzeichnet. Somit fällt die Orientierung wesentlich leichter und jeder Griff in die Box sitzt. Der Bithalter funktioniert wie eine Art Kupplung und hält den Bit beim Schrauben stehts an Ort und Stelle. Ausserdem scheint es so als wurde generell die Qualität der Werkzeuge und der Box verbessert.
Die überarbeitete und stabile Kunststoffbox schützt die einzelnen Bits vor dem Dreck in der Werkstatt und bietet einen Platz zur sicheren Aufbewahrung. Die verschiedenen Antriebe sind farblich gekennzeichnet. Also zum Beispiel Torx rot und Innensechskant blau usw. Der Bithalter ist so konzipiert, dass die Bits beim Einspannen automatisch festgehalten werden. Bits die beim Absetzen im Schraubenantrieb hängen bleiben, gehören der Vergangenheit an. Wenn du den Bit wieder ausspannen möchtest, musst du lediglich den blauen Aluring in Richtung der Bohrmaschine ziehen und der Bit wird automatisch ausgeworfen.
Den Bitsatz findest du bei uns im SHOP.
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Auf dem Bild oben ist der Unterschied zwischen Splintentreiber und Durchschlag sehr gut zu erkennen. Wobei der Schaft bei beiden Werkzeugen identisch ist, unterscheiden sie sich am vorderen Ende. Beim Splintentreiber verläuft dieses zylindrisch und eignet sich daher zum Austreiben von Splinten, Schwerspannstiften und Nieten. Beim Durchschlag ist die Spitze konisch geformt. Dies bringt Stabilität, schränkt jedoch den Zugang zu engen Löchern ein und eignet sich daher bestens zum Herausschlagen von massiveren Bauteilen.
Der Aufbau des Splintentreibers ist relativ einfach. Ganz am hinteren Ende befindet sich die Schlagfläche. Wie der Name schon sagt, ist dies der Teil wo du draufhämmerst. Den grössten Anteil macht der achteckige Schaft aus. Dieser dient hauptsächlich dazu, dass du den Splintentreiber während dem Gebrauch festhalten kannst. Der Schaft mündet in die zylindrische Spitze und in das flache vordere Ende.
Der Splintentreiber wird durch Schmieden hergestellt. Das heisst es wird ein glühendes Rohteil mit Hilfe einer Presse umgeformt. Genauer legt man das vorbereitete, auf Temperatur gebrachte Werkstück zwischen zwei Gesenkhälften. Anschliessend werden diese zusammengepresst. Das Gesenk ist die Negativform des Splintentreibers. Beim Zusammenpressen fliesst das Rohteil in die gewünschte Form. Durch die Erwärmung des Ausgangsmaterials nimmt die Formbarkeit zu und es muss weniger Kraft für die Umformung aufgewendet werden. Im Anschluss folgt die Wärmebehandlung. Diese hat zum Ziel das Werkzeug verschleissfester und trotzdem elastisch zu machen.
Die Anwendung ist denkbar einfach:
Das passende Werkzeug findest du bei uns im SHOP.
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Für gewisse Bereiche eignen sich Druckluftwerkzeuge besser, für andere Elektrowerkzeuge. Ausserdem kommt es auch immer auf die Ausstattung deiner Werkstatt und auf dein bereits vorhandenes Werkzeugsortiment an. Nehmen wir als Beispiel einen Exzenterschleifer. Hast du einen leistungsstarken Kompressor in deiner Werkstatt macht es durchaus Sinn, dir eine druckluftbetriebene Maschine zu zulegen. Hast hingegen keinen Kompressor oder arbeitest oft ausserhalb deiner Werkstatt bist du mit einer Maschine mit Kabel oder Akku wahrscheinlich besser bedient. Das gleiche gilt für den Schlagschrauber. Was viele auch nicht wissen: Bei der Nutzung von Druckluft entstehen hohe Kosten. Da Druckluft erst mit Strom erzeugt werden muss.
Um dir das Abwägen zu erleichtern findest du unten die Vor- und Nachteile von Elektro- und Druckluftwerkzeugen.
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Nun kannst du selbst abwägen, was für dich das richtige Gerät ist.
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Anschliessend gings direkt an das Durchforsten der Verkaufsportale. Leider sind diese Motorräder zurzeit sehr beliebt und du bist nicht der Einzige der auf der Suche ist. Daher auch die hohen Preise. Mit Leistung ist das Gerät auch nicht übermässig gesegnet. Deine Idee schon fast wieder begraben, stiesst du beim Stöbern im Internet auf eine Alternative. Eine BMW R100. Mehr Power und eine bessere Basis für den Umbau. Nach unzähligen Telefonaten mit verschiedensten Verkäufern klappte es endlich und du wurdest fündig. Der Transporter ist reserviert und nächsten Samstag wird der Start deines Projekts zur Realität. Du freust dich wie ein Schnitzel und kannst es kaum erwarten bis es Samstag ist.
Am Donnerstag auf dem Weg von der Arbeit nachhause trifft es dich wie vom Blitz: Wie sichere ich das Motorrad den überhaupt im Laderaum? Der Autovermieter meinte nur: Ist Sache des Mieters. Wie immer auf der Suche nach Antworten befragst du das Internet. Nach kurzer Suche wirst du fündig. Alle reden von einem Spannset doch eigentlich heissen die Dinger Spann- oder Zurrgurte. In einem Forum schreibt ein erfahrener Spediteur, dass er die Motorräder jeweils mit Spanngurten und den entsprechenden Ösen an den Airlineschienen im Fahrzeugboden befestigt und dass diese fast in allen neueren Transportern verbaut sind. Nach genauem Studieren der Beschreibung deines reservierten Transportbusses, bist du erleichtert. Ganz unten steht: Airlineschienen auf dem Boden der Ladefläche, inklusive verstellbaren Ösen.
Ein zweiteiliger Spanngurt besteht aus einem Los- und einem Festende. Als Losende wird der Teil mit dem Band und dem Haken bezeichnet. Als Festende der Teil mit der Ratsche und dem Haken.
Hier einige Tipps was du bei der Verwendung von Spanngurten beachten solltest:
Bei dir steht demnächst ein Transport an und dir fehlt das Material um deine Ladung zu sichern? Passendes findest du bei uns im SHOP.
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Wie so oft solltest du dir vor der Auswahl der Schraube überlegen wofür du sie einsetzen möchtest. Als erstes empfehlen wir dir auf das Material zu achten in das du die Schraube drehen willst. Es macht einen riesigen Unterschied, ob es sich dabei um Holz, Beton, Kunststoff oder Metall handelt. Denn nicht jede Schraube eignet sich für jedes Material. Eine Holzschraube in Metall wird nicht funktionieren.
Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen Gewindestiften (auch bekannt unter Madenschrauben), Zylinderschrauben, Senkschrauben, Sechskantschrauben, Flachkopfschrauben und Linsenkopfschrauben. Natürlich existieren auch noch Ringschrauben, Augenschrauben oder solche Ausführungen in niedriger Form. Diese zählen wir jedoch nicht zu den gängigsten Typen und lassen sie deshalb beiseite.
Der Antrieb ist der Teil der Schraube, wo du das Werkzeug ansetzt. Hier sind die wichtigsten: Aussensechskant, Innensechskant, Schlitz, Kreuzschlitz PH, Kreutzschlitz PZ und Torx. Siehe also zu, dass sich die Werkzeuge dafür in deinem Werkzeugkasten befinden.
Die Gewinde von Schrauben kann man im Groben in zwei Lager einteilen. Auf der einen Seite gibt es Schrauben mit einem selbstschneidenden Gewinde und auf der anderen Seite die nicht Selbstschneidenden. Diese Bezeichnungen sind selbsterklärend. Bei den Selbstschneidenden muss nur das passende Loch gebohrt werden und die Schraube schneidet das Gewinde beim Hineindrehen selbst. Bei den Nichtselbschneidenden musst du das Gewinde mit einem Werkzeug fertigen. Die Unterschiede sind sehr gut am Gewinde erkennbar.
Beispiel für eine Bezeichnung: M8x30= Metrisches Gewinde, Aussendurchmesser 8mm, Länge 30mm
Die Festigkeit der Schrauben wir mit einem Zahlencode angegeben. Als Beispiel findest du die Bezeichnungen 8.8, 10.9, 12.9 bei unlegierten und legierten Stählen und A4-50, A2-70 bei nichtrostenden Stählen auf der Verpackung oder dem Schraubenkopf.
Bei legierten und unlegierten Stählen kannst du anhand der Zahl 10.9 die Streckgrenze (Belastung bei der sich das Material plastisch verformt) und die Zugfestigkeit (Belastung bei der das Material reisst) der Schraube ausrechen.
Zugfestigkeit= Erste Zahl x 100N/mm2 10 x 100N/mm2= 1000N/mm2
Streckgrenze= Erste Zahl x zweite Zahl x 10N/mm2-> 10 x 9 x 10N7mm2= 900N/mm2
Bei nichtrostenden Stählen ist dies ein wenig anders. Wir nehmen als Beispiel A2-70.
Die Zahl vor dem Bindestrich beschreibt die Stahlart:
A-> Austenitisch
F->Ferritisch
2-> legiert mit Chrom, Nickel
4->legiert mit Chrom, Nickel, Molybdän
Mit der Zahl hinter dem Bindestrich kannst du die Zugfestigkeit berechnen.
Zugfestigkeit= Zahl x 10N/mm2-> 70 x 10N/mm2= 700N/mm2
Die Beschichtung dient in erster Linie dazu die Schraube vor Korrosion zu schützen. Über die Beschichtung kann jedoch auch ein bestimmter Reibwert definiert werden oder sie dient rein optischen Zwecken. Natürlich gibt es unzählige Beschichtungen und jeder Hersteller hat dafür ganz eigene Bezeichnungen. Wir beschränken uns hier auf die Gängigsten.
Die Schraube wird in eine heisse, laugenhafte Salzlösung getaucht. Dabei entsteht eine gleichmässige schwarze Deckschicht. Der Korrosionsschutz ist beim Brünieren sehr gering.
Vor der Beschichtung wir die Schraube durch Beizen auf die eigentliche Vorgang vorbereitet. Als nächstes wird die Schraube in eine elektrisch leitende Flüssigkeit getaucht und an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen. Am Gegenpol befindet sich das Zink. Nun wir der Stromfluss in Gang gesetzt und das Zink beginnt sich auf der Schraube abzulagern. Bei diesem Verfahren kann eine Versprödung stattfinden. Bei stark belasteten Schraubverbindung muss dies berücksichtigt werden.
Bei diesem Verfahren werden die Schrauben in ein flüssiges Zinkbad getaucht. Das überschüssige Zink wird durch Schleudern wieder abgeschüttelt. Schrauben ab einer Festigkeitsklasse von 12.9 dürfen nicht feuerverzinkt werden, da dabei Rissen entstehen können.
Diese Beschichtung wird mittels Tauchschleudern oder Sprühen aufgebracht. Die Zinklammellenbeschichtung bietet einen wesentlich höheren Schutz gegen Korrosion als das galvanische Verzinken. Ausserdem halten Schrauben mit Zinklamellenbeschichtung einer höheren Belastung stand. Der Grund dafür ist, dass keine Wasserstoffversprödung stattfindet.
Die Phosphatschicht wird durch Eintauchen, Fluten oder Besprühen aufgebracht. Diese Beschichtung verbessert die Gleiteigenschaften des Ursprungsmaterials. Die Phosphatschicht dient auch oft als Grundierung für weitere Beschichtungen.
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Den Magnetheber findest du bei uns im SHOP.
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Der magnetische Schweisswinkel wird dafür verwendet, um die Metallteile vor dem Heften in Position zu halten. Durch den Magneten ist die Anwendung äusserst einfach und die Bauteile lassen sich nach dem ersten Fixieren sehr gut nachjustieren. Ein riesiger Vorteil gegenüber Schraubzwingen ist die einfache Handhabung. Denn es muss nichts geschraubt oder geklemmt werden. Die gängigsten Winkel sind in die ausgeklügelte Form integriert und können als Anschlag herangezogen werden. Dadurch entfällt das Ausrichten und macht das Arbeiten noch effizienter.
Eine Auswahl an Schweissmagneten findest du bei uns im SHOP.
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]]>Beim Messen erhältst du einen exakten Wert. Wenn du zum Beispiel den Durchmesser des Lenkers deines Mountainbikes mit dem Messschieber misst. Erhältst du einen Wert von 23.82mm.
Beim Lehren ist das Resultat hingegen gut oder schlecht. Ein genaues Mass kannst du nicht feststellen. Da es irgendwo zwischen den beiden Lehrwerten liegt. Ein Beispiel wäre hier das kontrollieren des Ventilspiels. Nehmen wir an das Spiel sollte bei 0.2mm liegen. Du wirst feststellen, dass die Lehre mit der Dicke 0.2mm gerade noch zwischen den Kipphebel und den Ventilschaft passt und die Lehre mit 0.25mm nicht mehr. Ob der Wert nun bei 0.21mm oder 0.24mm liegt lässt sich mit Lehren nicht bestimmen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen konischen und parallelen Fühlerlehren. Bei parallelen Fühlerlehren verläuft das Blatt rechteckig und bei konischen spitzt es sich gegen das Ende hin zu.
Die Fühlerlehre besteht im Wesentlichen nur aus drei bis vier verschiedenen Teilen. Je nachdem, ob man die Klemmschraube mitzählt oder nicht. Die wohl wichtigsten Bauteile sind die Lehrbleche. Die Anzahl und die Abstufung kann je nach Ausführung der Fühlerlehre variieren. Das Gehäuse umschliesst die Lehrbleche und schützt diese vor Beschädigung. Währen dem Lehren dient das Gehäuse als Griff. Mit der Arretierschraube werden die Lehrblätter gegen das Verdrehen gesichert und erleichtern damit das Arbeiten wesentlich.
Die Blattlehre erhältst du in verschiedenen Genauigkeitsklassen. In unserem Beispiel wäre diese mit T2 gekennzeichnet und gibt die zulässige Toleranz der verwendeten Blechdicke an.
Tipps zur Benutzung
Eine qualitativ hochwertige Fühlerlehre findest du bei uns im SHOP.
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Wie es der Name schon vermuten lässt besteht der Ringmaulschlüssel aus einem Ring- und einem Maulschlüssel zum Lösen und Festziehen von Schraubverbindungen. Das Werkzeug ist auch unter den Namen Maulringschlüssel, Ringgabelschlüssel oder Gabelringschlüssel bekannt. Der Ringmaulschlüssel eignet sich für den Vier- und Sechskantschraubenantrieb. Ein riesen Vorteil dieses Werkzeugs ist, dass du auch bei beengten Platzverhältnissen sehr gut damit arbeiten kannst. Der Rinschlüssel minimiert durch das Umschlingen des Schraubenantriebs das Abrutschen und verteilt die Kraft auf mehrere Flächen. Dadurch wird die Schraube oder Mutter weniger stark abgenutzt.
Leider kannst du nicht immer davon ausgehen, dass Produkte mit einem hohen Preis automatisch die bessere Qualität liefern. Hier lohnt es sich zu vergleichen und in deinem Umfeld nach Empfehlungen zu fragen.
Um die Qualität eines Ringmaulschlüssels zu beurteilen, musst du auf ein paar wenige, spezifische Punkte achten. Viele technische Schwächen sind direkt sichtbar und lassen sich beim Begutachten der Oberfläche identifizieren. Falls irgendwo Schleif- oder Verchromungsfehler vorhanden sind, deutet dies auf eine weniger hohe Qualtität hin. Des Weiteren sollte die Oberfläche frei von Materialpickeln sein und der Schlüssel gut in deiner Hand liegen. Hier empfiehlt es sich zwei Werkzeuge von verschiedenen Herstellern gleichzeitig in die Hände zu nehmen. Falls es qualitativ einen Unterschied geben sollte, bemerkst du diesen sofort. Bei der Auswahl empfehlen wir dir auf geschmiedete Schlüssel zu setzten. Am meisten Aufmerksamkeit solltest du hingegen der Passgenauigkeit widmen. Der Maulringschlüssel sollte nicht zu viel Spiel bei der Anwendung aufweisen. Hast du nicht die Möglichkeit den Schlüssel zu testen, kannst du dich auf die Norm DIN3113- A verlassen. Um die Beurteilung abzuschliessen lohnt es sich einen Blick auf die Aufbewahrungsmöglichkeit zu werfen. Metallschachteln oder hochertige Rolltaschen sind nicht nur praktisch, sondern auch ein Zeichen von Qualität.
Selbstverständlich findest du Ringmaulschlüssel auch bei uns im SHOP.
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]]>Der Sinn dieser Anzugmomente haben wir in einem anderen BEITRAG bereits ausgeführt. Trotzdem greifen wir das Thema hier nochmals auf. Die Anzugsmomente für Schraubverbindungen haben durchaus ihren Sinn und müssen eingehalten werden. Sie sorgen zum einen dafür, dass die Schraubverbindung nicht zu stark festgezogen wird und sich dadurch Bauteile verformen, zum anderen genug stark festgezogen wird, damit sich nichts während der Belastung löst. Als Beispiel nennen wir hier eine Gabelbrücke an einer Federgabel bei der die Klemmschrauben zu stark festgezogen werden und sich dadurch das Standrohr verformt. Das Resultat: Die Federgabel kann nicht mehr sauber arbeiten und dies hat wiederum Einfluss auf das Fahrverhalten. Ein anderes Beispiel sind die Räder bei deinem Auto. Ist das Anzugsmoment bei der Montage zu gering, können sich die Radschrauben durch die Belastung und Vibrationen während der Fahrt lösen.
Grundsätzlich wird zwischen auslösenden und anzeigenden Drehmomentschlüsseln unterschieden. Bei den auslösenden Varianten wird das Erreichen des eingestellten Drehmoments durch ein Abknicken, Klacken oder Pfeiffen signalisiert. Bei den anzeigenden Varianten wird das gerade anliegende Drehmoment als Wert angezeigt. Hier gibt es solche, die den Höchstwert speichern und somit das Ablesen auch nach dem Festziehen ermöglichen. Dies dient in erste Linie zur Kontrolle.
Wir beschränken uns auf die auslösenden Varianten. Da diese sehr gängig sind. Die auslösenden Drehmomentschlüssel werden grundsätzlich in Analoge und Digitale unterteilt und funktionieren ähnlich wie eine Knarre aus dem STECKSCHÜSSELSATZ. Bei den analogen Varianten wird eine Feder, meistens durch das Drehen des Griffs, vorgespannt. Der Vorgabewert kann auf einer Skala abgelesen werden. Je mehr diese Feder gespannt ist, desto höher ist das Drehmoment bei dem das Werkzeug auslöst. Dies spürst du bei der Anwendung deutlich und wird von einem Klacken begleitet. Dieses Werkzeug wird als Klack- Schlüssel bezeichnet und ist sehr einfach im Aufbau und der Anwendung. Dadurch und durch die hohe Genauigkeit geniesst er eine weite Verbreitung. Die digitalen Varianten messen das Drehmoment, dass auf den Schlüssel einwirkt und piepen, sobald das vorher definierte Drehmoment erreicht ist. Meistens bieten die digitalen Werkzeuge mehrere Funktionen in einem. So kann je nach Einstellung zwischen auslösendem und anzeigendem Modus hin und her gewechselt werden.
Durch das Drehen des Handgriffs wird das gewünschte Drehmoment eingestellt. Die Skala zeigt wo dieser Wert aktuell liegt. Durch das Drehen der Verriegelung wird verhindert, dass sich das eingestellte Drehmoment während dem Arbeiten verändern kann. Mit dem Umschalthebel wechselt man die Richtung der Ratschenfunktion. Einige Drehmomentschlüssel lösen nur in eine Richtung aus. Die nicht auslösende Richtung kann somit nur für das Lösen der Schraubverbindung benutzt werden.
Selbstverständlich findest du Drehmomentschlüssel auch bei uns im SHOP.
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]]>Die ersten Gedanken kreisen um den Austausch des Motorengehäuses. Doch dies ist mit erheblichen Kosten verbunden und bedeutet eine Menge Arbeit. Das kann nicht die einzige Lösung sein. Also machst du dich mit Hilfe von Google auf die Suche nach einer besseren Lösung. Nach kurzer Zeit wirst du in einem Forum fündig. Dort empfiehlt ein User Namens Vespamigo das Aufbohren auf das nächst grössere Gewinde oder das Verwenden von Gewindeeinsätzen. Entweder selbstschneidende oder solche aus Draht. Auch bekannt unter dem Markennamen: Heli- Coil. Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche andere Hersteller.
Du entscheidest dich für die Drahtversion. Da diese zahlreiche Vorteile bietet. Beständig gegenüber hohen Temperaturen, keine Probleme bei Feuchtigkeit, gleichmässige Lastverteilung, reduzierte Gewindereibung, verschleissfrei und die Sicherung gegen Losdrehen. Dass sich die Einsätze seit 50 Jahren in der Praxis bewähren, bestärkt deine Entscheidung zusätzlich.
Als erstes musst du das Loch mit dem ausgerissenen Gewinde auf den Kerndurchmesser des jeweiligen Gewindeeinsatzes aufbohren. Der passende Bohrer liegt dem Reparaturset bei. Ansonsten kannst du das Mass für den Bohrer aus der Anleitung des Herstellers herauslesen. Nun solltest du die Bohrung ansenken. Dafür gilt Aussendurchmesser der Senkung = Aussendurchmesser Gewinde + 0.1mm. Dadurch kann der Gewindeeinsatz später sauber angesetzt werden. Anschliessend folgt das Schneiden oder Formen des neuen Gewindes. Es handelt sich dabei um spezielle Gewinde, die nur mit den Gewindewerkzeugen des jeweiligen Herstellers erzeugt werden können. Nun folgt der Einbau des Gewindeeinsatzes. Dazu musst du den passenden Gewindeeinsatz auf das Montagewerkzeug drehen und den Einsatz anschliessend in das Gewindeloch einschrauben. Dabei solltest du darauf achten, dass kein Gewindegang übersprungen wird. Den Einsatz musst du soweit hineindrehen, bis der Abstand von der Bauteiloberfläche zum Einsatz mindestens 0.25 x der Gewindesteigung entspricht. Bei einem M6 x 1 Gewinde wäre dies 0.25mm (1mm x 0.25). Zum Schluss gilt es noch den Mitnehmerzapfen zu entfernen. Dafür eignet sich der Zapfenbrecher oder der passende Durchschlag.
Nun ist das Gewinde wieder voll belastbar und je nach Grundmaterial auch stabiler als vorher. In unseren Fall kannst du nun das Lüftergehäuse anschrauben, den Rest montieren und mit der Testfahrt starten.
Möchtest du immer wissen was bei BitundBohrer läuft, von exklusiven Angeboten profitieren und dir die Versandkosten deiner ersten Bestellung sparen? Dann abonniere jetzt unseren NEWSLETTER.]]>Grundlegend gibt es zwei Varianten um die Räder zu wechseln. Eine Variante für die handwerklich weniger begabten und eine Variante für den Heimwerkerking. Wenn du also zur ersten Gruppe gehörst oder keine Zeit dafür hast, fährst du zum Reifenhändler deines Vertrauens, gibst deinen Wagen ab, trinkst einen Kaffee, nimmst deinen Wagen wieder in Empfang und fährst Nachhause. Dies ist jedoch nicht unsere Wahl.
Als erstes müssen die Räder runter mit denen du das letzte halbe Jahr herumgekurvt bist. Dazu musst du deinen Wage erstmal hoch heben. Falls du Zugang zu einem Säulenlift hast, perfekt. Dies erspart dir ein wenig Arbeit. Ansonsten tut's auch ein Wagenheber. Wir empfehlen dir hier ein Rangier- Wagenheber. Die originalen der Autohersteller taugen meist nur für den absoluten Notfall.
Beim Hochheben musst du unbedingt darauf achten, dass du den Wagenheber oder die Aufnahmeteller der Hebebühne an der richtigen Stelle ansetzt. Ansonsten kann es sehr schnell zu einer Beschädigung des Unterbodens kommen. Nach dem Anheben geht es an das Lösen der Radschrauben. Dazu nutzt du am besten einen Schlagschrauber. Es funktioniert auch mit der Knarre aus deinem Steckschlüsselsatz. Wenn du eine Knarre nutzt, solltest du den Wagen erstmal nur so viel anheben, dass die Reifen noch Bodenkontat haben. Nach dem Lösen (nicht ganz herausdrehen) der Radschrauben kannst du ihn dann ganz hochheben. Andernfalls können beim Lösen der Schrauben die Gelenke der Antriebswelle beschädigt werden. Um die Felgen nicht zu beschädigen, macht es Sinn Stecknüsse mit Felgenschutz zu benutzen. Nachdem alle Schauben herausgedreht sind, kannst du das Rad herunterheben. Bei dieser Gelegenheit bietet es sich an, die Bremsscheibe, Bremsklötze und die Schläuche auf Beschädigungen zu prüfen. Wenn alles in Ordnung ist kann das Rad mit den anderen Reifen wieder montiert werden. Vor der Montage muss die Auflagefläche an der Felge und an der Radaufnahme absolut sauber sein. Schmutz und Rost gilt es zu entfernen. Nach der Reinigung kannst du das Rad wieder aufstecken und festschrauben. Setze zuerst alle Schrauben an und ziehe sie anschliessend über Kreuz handfest an. Durch das Anziehen über Kreuz verhinderst du das Verkanten der Felgen auf der Radnabe und die Felge liegt sauber auf. Die Schrauben sollten erstmal nur handfest angezogen werden. Nachdem du alle Räder montiert hast, kannst du deinen Wagen wieder auf die eigenen Räder stellen. Im Idealfall lässt du den Wagen nur so viel ab, dass alle Räder Bodenkontakt haben, der Wagenheber aber noch den Grossteil der Last trägt. Nun können alle Radschrauben mit dem entsprechenden Drehmoment festgezogen werden. Nutze dazu einen Drehmomentschlüssel und das Anzugsmoment des Hersteller. Falls du mit dem Wagenheber arbeitest ist nun die andere Fahrzeugseite an der Reihe. Zum Schluss noch den Reifendruck kontrollieren und schon ist die eigentliche Arbeit getan.
Vor der Einlagerung der Räder solltest du diese waschen und trocknen. Somit kann sich der Schmutz nicht festsetzen und du bekommst beim nächsten Räderwechsel nicht auf Anhieb dreckige Finger. Gleichzeitig bietet es sich an die Profiltiefe zu kontrollieren und dir eine Erinnerung zu setzen falls du für die nächste Saison neue Reifen benötigst. Dadurch kannst du diese frühzeitig bestellen.
Die Schrauben können sich in den ersten Kilometer setzen, deshalb solltest du die Radschrauben nach ca. 200km erneut nachziehen.
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]]>Diese beiden Begriffe kennst du wahrscheinlich aus dem Supermarkt. Doch was ist der Unterschied?
Warum haben Trennscheiben ein Verfallsdatum? In der DGUV Information wird definiert, dass kunstharzgebundene Schleifscheiben mit oder ohne Faserverbund durch ein Verfallsdatum gekennzeichnet werden müssen. Die Nutzungsdauer wird auf maximal drei Jahre nach der Herstellung begrenzt. Dies betrifft hauptsächlich Trenn- und Schruppscheiben. Der Grund dafür ist, dass das Harz aushärtet und somit brüchig wird. Dadurch kann die Scheibe bei geringsten Belastungen oder allein durch die Fliehkraft bersten. Die herumfliegenden Scheibenteile und Partikel können zu erheblichen Verletzungen führen. Somit solltest du Trenn- und Schleifscheiben nur bis zum Verfallsdatum verwenden und anschliessend entsorgen. Das Verfallsdatum ist auf dem Metallring im Zenturm der Scheibe zu finden.
Das Verfallsdatum (VD) findest du meistens auf dem metallenen Aufnahmering.
Die Haltbarkeit der Scheiben wird in erster Linie vom Feuchtigkeitsgehalt im Harz bestimmt. Ist dieser zu gering, wird die Scheibe brüchig. Ist dieser zu hoch, kann es zu Verformungen kommen und der Alterungsprozess wird ebenfalls beschleunigt. Deshalb empfehlen wir folgende Lagerumgebung für deine Trennscheiben:
Wenn du diese wenigen Punkte beachtest, kannst die Schleifscheiben bedenkenlos bis zu ihrem Verfallsdatum einsetzen. Mache dir ausserdem schon beim Kauf Gedanken zum Verbrauch. Lieber einmal mehr nachbestellen, als die Hälfte der Scheiben entsorgen. Ein netter Nebeneffekt: Du sparst Geld und kannst dieses für deine Projekte nutzen.
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]]>Auf die Definition von Drehmoment gehen wir hier nicht genauer ein. Dazu findest du bei Google genügend wirklich gute Beiträge.
Die Anzugsmomente für Verschraubungen haben durchaus einen Sinn und müssen in der Praxis angewendet werden. Bei Schraubverbindungen ist es so, dass die Kräfte über die Reibung der aufeinandergepressten Bauteilflächen übertagen werden. Nicht wie vielseitig vermutet über den Formschluss der Schrauben selbst. Die Schraube hat die Aufgabe, die benötigte Vorspannkraft auf die Bauteile aufzubringen. Wieviel vom eingeleiteten Drehmoment als Vorspannkraft ankommt, hängt von vielen Faktoren ab. Der wichtigste ist, ob die Verbindung geschmiert ist oder nicht. Die Schmierung verringert die Reibung der Schraubenkopfauflage und dem Gewinde. Weitere Faktoren sind das Material der Schraube, der Mutter und das Grundmaterial der zu verschraubenden Teile. Es ist daher äusserst wichtig, die vorgegebenen Werte einzuhalten. Denn ziehst du die Schrauben mit zu niedrigem Drehmoment fest, kann sie sich bei Vibrationen lösen. Ist das Drehmoment zu hoch, kann es zu einer Verformung der Gewindegänge kommen und das Material wird beschädigt.
Bei der Montage solltest du nicht nur den vorgegebenen Werten Beachtung schenken, sondern auch den Arbeitsschritten. Als Beispiel nennen wir hier die Montage eines neuen Kettenblattes bei gewissen Motorrädern. Dort müssen zuerst alle Schrauben mit einem Voranziehmoment angezogen werden. Genauer müssen die Schrauben über Kreuz mit 30 – 40% des endgültigen Wertes festgezogen werden. Damit wird das Blatt möglichst spannungsfrei montiert.
Bei Drehmomentwerkzeugen handelt es sich um Messwerkzeug und so solltest du sie auch behandeln. Gehe damit immer sehr sorgsam um und lasse ihre Funktion von Zeit zu Zeit überprüfen. Hier noch ein Tipp: Drehmomentwerkzeuge solltest du niemals zum Lösen von Verschraubungen verwenden.
Der Drehmomentadapter ist die perfekte Alternative zum Drehmomentschlüssel. Er bietet viele Vorteile:
Der Adapter hat jedoch zwei wesentliche Nachteile. Der erste betrifft die Bauform. Da das Ganze ein Adapter ist, kann die Kompaktheit eines Drehmomentschlüssels nicht erreicht werden. Der zweite betrifft die Länge der Umschaltknarre. Durch den kürzeren Griff benötigst du wesentlich mehr Kraft in den Armen um das gleiche Drehmoment wie mit einem Drehmomentschlüssel zu erreichen.
Genaue Informationen zu den Eigenschaften des Adapters findest du bei uns im SHOP. Hol’s dir.
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Als Schleifmittel verwendet man bei Metalltrennscheiben Aluminiumoxid. Dieses wird mit Füllstoffen und verschiedenen Harzen zu einer Masse vermischt und zu Trennscheiben gepresst. Durch die hohen Drehzahlen der Scheibe entstehen enorme Fliehkräfte. Um diesen Kräften standzuhalten ist ausserdem ein Gewebe aus Glasfaser eingearbeitet. Dieses ist bei der nahen Betrachtung der Scheibe sehr gut erkennbar. Nach dem Pressen werden die Scheiben im Ofen gebacken und härten dabei aus.
Am gängigsten sind Durchmesser in 115, 125, 180, 230, 300, 350mm und Blattstärken von 0.6, 1-1.6 und 3mm. Bei Trennscheiben mit dem Durchmesser von 115- 230mm beträgt die genormte Aufnahmebohrung in der Mitte 22.23mm. Dadurch passen sie auf die gängigen Winkelschleifer. Je dünner die Scheibe, desto feiner und sauberer ist der Schnitt. Dünnere Scheiben lassen sich auch besser im Material führen und eigenen sich bestens zum Ausarbeiten von Konturen. Scheiben mit einer Dicke von 1mm verbinden die Vorteile aus beiden Welten. Du erzielst damit ein sehr gutes Schnittergebnis bei akzeptablem Verschleiss der Scheibe.
Bei der Arbeit mit einer Trennscheibe solltest du unbedingt eine Schutzbrille tragen. Durch herumfliegende Partikel und Metallstücke kann leicht etwas ins Auge gehen. Es empfiehlt sich auch die angegebene Schnittgeschwindigkeit nicht zu überschreiten. Scheiben die du für Stahl verwendet hast, solltest du nicht mehr für Schnitte in Edelstahl nutzen. Da die anhaftenden Stahlpartikel zu Rostflecken auf dem Edelstahl führen können. Eine Trennscheibe darfst du in keinem Fall zum seitlichen Schleifen verwenden. Die Scheibe hält dieser Belastungen nur bedingt stand und kann dabei schlagartig bersten.
Zeug zum Schleifen und Schmirgeln findest du bei uns im SHOP.
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]]>Bei der Auswahl der Werkbank musst du ein paar wenige Dinge beachten und alles andere gehört sozusagen zur Sonderausstattung. Ausserdem solltest du dir folgende Fragen stellen: Möchte ich die Werkbank neu kaufen? Oder gebraucht? Oder in do it yourself Manier selber bauen?
Das Angebot im Fachhandel beginnt bei einer einfachen Tischplatte mit zwei Füssen für einen schmalen Taler und endet bei der Version mit der massivsten Arbeitsplatte der ersten Güte und höhenverstellbaren Füssen. Der obligate Gressel Schraubstock findet natürlich auch seinen Platz. Das Paket kann zusätzlich durch eine gelochte Rückwand abgerundet werden. Eine solche Order reisst dann auch ein ordentliches Loch ins Portemonnaie.
Es ist sehr verlockend gleich als erstes die Werkbank deiner Träume beim Hersteller des Vertrauens zu bestellen und alle Kreuze in der Optionsliste zu setzen. Wie in den meisten Fällen gilt es auch hier abzuwägen wie sinnvoll das ist. Wenn du dir damit einen Traum erfüllst, es dir locker leisten kannst und daraus eine extra Portion Motivation ziehst, solltest du dir das Highendgerät wahrscheinlich zulegen. Unserer Meinung nach muss dies meistens allerdings nicht sein und es gibt einige Tricks um trotzdem eine sehr gute Werkbank in den Hobbyraum zu stellen.
Das Wichtigste bei einer Werkbank ist die Stabilität und eine gewisse Mindestgrösse der Tischplatte. Nichts ist nerviger als wenn beim Feilen oder Hämmern der ganze Tisch wackelt oder wenn bei der Motorendemontage immer alles umgeschichtet werden muss. Damit du angenehm arbeiten kannst, erachten wir bei der Arbeitsplatte eine Dicke von mindestens 40mm und Aussenmassen von 800mm x 2000mm als sinnvoll. Falls die Tischplatte nicht in der gewünschten Dicke verfügbar ist, kannst du auch zwei dünnere zusammenschrauben. Ein fest angebrachter Schraubstock erleichtert dir das Arbeiten in vielen Situationen enorm. Diese Konfiguration reicht in 90% der Fälle schon völlig aus. Vereinzelt macht es durchaus Sinn, einen Fuss oder eventuell beide durch einen Schubladenstock auszutauschen. Somit kannst du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und hast immer ordentlich Stauraum zur Verfügung.
Es muss nicht immer das originalverpackte Material vom Premiumhersteller sein. Die Internetmarktplätze sind voll von gebrauchten Tischplatten, einzelnen Füssen und Schränken. Wenn du also bereit bist etwas an Zeit zu investieren, kannst du dir deine Werkbank relativ einfach selbst zusammenstellen. In einigen Fällen bedarf es ein wenig handwerklichem Geschick und persönlichem Einsatz, um zum Beispiel eine Tischplatte abzuschleifen und neu zu lackieren oder mal etwas abzuholen. Weitere Inspirationen dazu findest du HIER. Halte ausserdem Ausschau nach B- Ware bei Herstellern oder nach Werkstattauflösungen. Meistens spart man dadurch ordentlich Geld, welches du nun für die Umsetzung deiner Projekte nutzen kannst.
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]]>Nun steht sie da in deiner Garage und wartet auf die Grunderneuerung. Du beginnst mit der Demontage und arbeitest dich von den grossen Bauteilen zu den kleinen vor. Die einzelnen Teile verstaust du fein säuberlich in einem Regal. Schrauben, Muttern und anderen Kleinteile entschliesst du dich erst einmal in einer Kiste "zwischenzulagern" Damit die Wege kurz bleiben platzierst du die Box auf dem Trittbrett der Vespa. Nach kurzer Zeit ist die Kiste schon ordentlich gefüllt und dich beschleicht der Gedanke, dass es eventuell etwas schwierig werden könnte darin die Teile bei der Wiedermontage zu finden. Kaum ist der Gedanke fertig gedacht befindest du dich schon am Handy und suchst nach den passenden Möglichkeiten für das Sortieren und Aufbewahren der Kleinteile. Nach kurzer Suche stösst du in einem Onlineshop auf Edelstahlschalen mit integrierten Magneten, die alles was sich darin befindet und magnetisch ist, an Ort und Stelle halten. Ganz unbemerkt hast du den dein Fuss auf dem Trittbrett der Vespa abgelegt. Als du nun einen Schritt zurück machst, reisst du die Box mit den Schrauben zu Boden. Na toll, hätte ich mit nur mal im Voraus gescheite Gefässe zugelegt, ist der einzige Gedanke der dir durch den Kopf schiesst.
Wie der Name schon sagt ist an der Unterseite der Magnetschale ein Magnet angebracht. Dieser ist mit einem Kunststoff überzogen und verhindert somit zuverlässig, dass der Untergrund zerkratzt wird. Als Grundmaterial für die Schale wird Edelstahl verwendet. Dies garantiert eine lange Lebensdauer und Korrosion ist kein Thema. Die Schale eignet sich perfekt für die Aufbewahrung von demontierten Kleinteilen und sorgt dafür, dass diese nicht verloren gehen.
Die Magnetschale findest du bei uns im SHOP. Hol’s dir.
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Als Grundmaterial wird Polyester verwendet. Die feinen Fäden sind zu Feinstrick verarbeitet. Dadurch entsteht eine sehr leichte, luftdurchlässige und elastische Grundstruktur. Die Luftdurchlässigkeit verhindert schwitzende Hände und durch die Elastizität passen sich die Handschuhe jeder Handform perfekt an. Der eingearbeitete Strickbund verhindert zuverlässig das Verrutschen des Handschuhs und der Bund schmiegt sich komfortabel an dein Handgelenk an. Auf der Innenseite wird eine PU- Beschichtung aufgebracht. Diese macht den Handschuh widerstandsfähig und langlebig. Ausserdem verbessert die Beschichtung die Griffigkeit und schützt vor Ölen sowie Fetten. Trotz der Beschichtung ist das Tastempfinden immer noch hervorragend. Durch die farbliche Kennzeichnung kannst du die Grösse auf den ersten Blick erkennen. Das Einsatzgebiet der Handschuhe ist äusserst vielseitig. Egal ob beim Wechseln der Reifen, Schrauben am Motorrad oder bei Arbeiten auf dem Bau.
Diese Handschuhe findest du bei uns im SHOP. Hol’s dir.
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Die einzelnen Bestandteile des Steckschlüsselsatzes werden in einem stabilen Koffer aus Hartkunststoff ausgeliefert. Dieser schützt das Werkzeug vor Beschädigung, Schmutz und dem Verlorengehen. Das Set beinhaltet drei Umschaltknarren in den Grössen 1/2", 1/4" und 3/8". Zu den Umschaltknarren liegen die passenden Sechskanteinsätze von der Schlüsselweite 4mm bis 32mm bei. Der Sechskant wird als Pro Torque ausgeführt. Dies ist eine geschützte Bezeichnung der Firma BGS. Dabei werden die Ecken des Sechskants freigestellt und dadurch der Kantenabrieb minimiert. Ein weiterer Effekt ist der bessere Halt auf dem Schraubenkopf oder der Mutter. Ergänzt wird das Sortiment durch Steckschlüsseleinsätze mit E- Profil, auch bekannt unter Aussentorx. Nicht vergessen zu erwähnen darf man die verschiedenen Verlängerungen und Gelenke. Die Eignung für alle Garagenschrauber und Motorenfetischisten wird durch die breite Auswahl an Zündkerzenschlüsseln und Steckschlüsseleinsätzen in tiefer Ausführung untermauert. Hilfreich ist ausserdem der Drehgriff mit den zahlreichen Aufsätzen für diverse Antriebe, wie zum Beispiel Torx, Kreuz- oder Schlitzschraube.
Diesen Steckschlüsselsatz findest du bei uns im SHOP. Hol’s dir.
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]]>Auf dem Markt sind verschiedene Ausführungen von Folienradierer erhältlich. Welche Form das beste Ergebnis erzielt, hängt vom Grundmaterial ab.
Durch die grosse Auflage entwickelt die flache Form viel Hitze. Daher eignet sie sich bestens für unempfindliche Untergründe wie Metalle oder ähnliche Materialien. Ein beliebter Einsatzzweck ist das Entfernen der Wuchtgewichte bei Alufelgen oder Aufkleber vom Autolack. Durch die einheitliche Mantelform wird der Radierer gleichmässig belastet und die Bohrmaschine liegt während der Arbeit sehr ruhig in der Hand.
Die Radierscheibe mit der Wellenform funktioniert auf die gleiche Weise wie die flache Ausführung. Durch die spezielle Aussenform entwickelt sich während des Radierens weniger Wärme, da die Auflagefläche geringer ist. Damit ist diese Radierscheibe für Materialien geeignet, die empflindlicher gegenüber Hitze sind. Wie zum Beispiel Acrylglas.
Eine Auswahl an Folienradierer findest du bei uns im SHOP. Hol’s dir.
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]]>Die Wasserwaage funktioniert nach einem relativ simplen Prinzip: Eine Luftblase befindet sich in einem mit Spezialflüssigkeit gefüllten Behälter. Die Luftblase ist bestrebt immer an den höchsten Punkt des Behälters zu steigen. An den beiden Messstrichen kannst du nun abgelesen, ob ein Gegenstand waag- oder senkrecht ist.
Der Grundkörper der Wasserwaage besteht häufig aus einem Aluminium- Strangpressprofil. Dieses lässt sich sehr einfach herstellen und gut weiterverarbeiten. Ausserdem erhält man dadurch ein stabiles und leichtes Messwerkzeug. Ob etwas in der Waage liegt oder sich im Lot befindet lässt sich an der Libelle ablesen. Wie oben schon erwähnt befindet sich darin eine Luftblase, die in einer Spezialflüssigkeit schwimmt. Diese ist bestrebt immer an den höchsten Punkt im Behälter zu steigen. Die sehr glatte Oberfläche im inneren der Libelle begünstigt dies. Damit sich die Luftblase zwischen den beiden Messstrichen einpendelt, ist die innere Kontur der Libelle tonnenförmig ausgeführt. Die Spezialflüssigkeit ist UV- beständig und resistent gegen Temperaturen im Bereich von minus 20°C bis plus 60°C. Im Vergleich zu Wasser ist diese zähflüssiger und verlangsamt somit die Bewegung der Luftblase. Was eine beabsichtigte Eigenschaft ist. Weitere Qualitätsmerkmale neben der dickflüssigen Spezialflüssigkeit sind mit Kunstharz eingeklebte Libellen und eine nachgefräste Auflagefläche. Durch das Nachfräsen wird die Ebenheit der Auflagenfläche entscheidend verbessert. Wasserwaagen mit eingeschraubten Libellen können in Sachen Genauigkeit nicht mithalten. Die beiden Endkappen haben die Aufgabe, das Eindringen von Fremdkörpern/ Schmutz zu verhindern und die Auflagefläche vor Beschädigungen zu schützen.
Der Markt bietet für fast jede Anforderung das passende Messinstrument. Einige davon sind unten aufgeführt:
Vor der Benutzung der Wasserwaage musst du unbedingt prüfen, ob die Auflagenfläche frei von Schmutz und Beschädigungen ist. Sonst wird das Messergebnis verfälscht.
Von Zeit zu Zeit solltest du prüfen, ob das Messergebnis immer noch korrekt ist. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du legst die Wasserwaage auf eine Fläche von der du weisst, dass diese exakt waagrecht ist oder du misst eine beliebige Fläche auf Umschlag. Dazu legst du die Wasserwaag auf die erwähnte Fläche, liest die Abweichung ab und drehst das Werkzeug um 180° in der Vertikalen. Nun sollte die Abweichung identisch mit der vorangegangenen Messung sein.
Bei langen Flächen empfehlen wir dir die Wasserwaagen an mehreren Stellen aufzulegen. Somit kannst du die Unebenheit der Fläche ausgleichen. Alternativ kannst du auch eine möglichst lange Wasserwaage verwenden.
Eine Auswahl an Wasserwaagen findest du bei uns im SHOP. Hol's dir.
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